Vorzugsweise sollten Rauchmelder vor bzw. in Schlafräumen installiert
werden, damit die Bewohner im Brandfall alarmiert werden. Optimal ist es, wenn der Rauchwarnmelder in der Raummitte unter der Decke montiert wird, zumindest sollte ein Abstand v on 50 cm zur Wand
eingehalten werden. Wenn alle Räume ausgestattet werden, muss der Wasserdampf in Küche und Bad berücksichtigt werden. Um Fehlalarme durch Kochen oder Duschen zu vermeiden, empfiehlt sich
besonders in kleinen Räumen die Möglichkeit zur 15-minütigen Deaktivierung der Streulichtmessung.
In Gebäuden mit mehreren Stockwerken kommt zur Grundausstattung
in den Wohnungen mindestens ein Rauchmelder pro Etagenflur hinzu. In größeren Häusern können die Rauchmelder vernetzt werden, um die gesamte Wohnfläche abzusichern. Löst ein Rauchmelder Alarm aus,
aktiviert er alle angeschlossenen Rauchmelder, die dann ebenfalls Alarm geben. So werden die Bewohner auch im Schlafzimmer geweckt, wenn der Rauchmelder im Keller Rauch oder Wärme registriert.
In L-förmigen Räumen oder Fluren sollten die Rauchmelder auf den
Gehrungslinien installiert werden. Bei großen L-förmigen Räumen ist
dabei jeder Schenkel wie ein eigenständiger Raum zu betrachten.
Um Fehlalarme zu vermeiden, sollte die Montage eines Rauchwarnmelders nicht erfolgen: